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Das Fort des Dunes

Mit seinen unter dem Sand der Dünen verborgenen Gebäudeteilen, ist das Fort des Dunes ein bemerkenswertes Beispiel die militärische Architektur, entworfen von General Sere de Rivieres (Raymond Adolphe Séré de Rivières (* 20. Mai 1815 in Albi; † 16. Februar 1895 in Paris) war ein französischer Ingenieur und General.)

Das Fort wurde 1878 gleichzeitig mit der so genannten Batterie von Zuydcoote gebaut, um den Hafen von Dünkirchen vor Angriffen aus dem Osten zu schützen.

Durch die Entwicklung neuer Waffen verlor, das Gebäude allerdings schnell seine strategische Rolle und diente nur noch als Kaserne für 450 Soldaten.

Im Zweiten Weltkrieg spielte das Fort des Dunes während der Operation Dynamo eine wichtige Rolle. Die Operation Dynamo war die größte Einschiffung jemals. 338.000 alliierte Soldaten wurden evakuiert. Während der schweren deutschen Bombardierung, wurden im Fort über hundert Soldaten getötet, darunter General Janssen, Leiter der 12. mot. Ein anderes dramatisches Ereignis, welches im Fort stattfand, war die Hinrichtung von acht französischen Widerstandskämpfern im Jahr 1944.

Nach dem Krieg hatte das Fort verschiedene Funktionen und stand viele Jahre leer, bis es im Jahr 1998 von der Stadt Leffrinckoucke gekauft wurde.

Heute dient das Fort als eindrucksvolles Beispiel der Militärarchitektur des 19. Jahrhunderts und hat nun seine Berufung als Kulturerbe und als Mahnmal des Zweiten Weltkriegs.

Weitere Informationen bezüglich Öffnungszeiten, Führungen und Kontakt zum Förderverein gibt es auf der Website des Fort unter folgender Adresse: www.fort-des-dunes.fr

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